
13. Juni, 13:00 — 14:30
NS-Zwangsarbeit in Lindenau
Auf dem „Jahrtausendfeld“ befanden sich im Zweiten Weltkrieg mehrere Zwangsarbeitslager und die Produktionsstätten der Firma Rud. Sack (GfZL)
Während der NS-Zeit wurden in Leipzig Menschen aus ganz Europa durch Zwangsarbeit ausgebeutet. Der Stadtteilrundgang gibt eine kurze Einführung in das Thema Zwangsarbeit und stellt ausgewählte Orte in Lindenau vor, an denen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und leben mussten. Es werden nicht nur Lagerorte und Arbeitsstätten, sondern auch alltägliches Leben wie die Versorgung und das Verhältnis der Arbeiterinnen und Arbeiter zur deutschen Bevölkerung dargestellt.
Der Rundgang endet am „Jahrtausendfeld“ (Karl-Heine-Straße).
Führung durch Milan Spindler
Treffpunkt: 13:00 Uhr am Eingang der Kleinmesse, Cottaweg
Tram 3, 7, 8, 15 (Angerbrücke)
Dauer ca. 1½ Stunden
Teilnahme gegen Spende vor Ort
Auf dem „Jahrtausendfeld“ befanden sich im Zweiten Weltkrieg mehrere Zwangsarbeitslager und die Produktionsstätten der Firma Rud. Sack (GfZL)
Während der NS-Zeit wurden in Leipzig Menschen aus ganz Europa durch Zwangsarbeit ausgebeutet. Der Stadtteilrundgang gibt eine kurze Einführung in das Thema Zwangsarbeit und stellt ausgewählte Orte in Lindenau vor, an denen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und leben mussten. Es werden nicht nur Lagerorte und Arbeitsstätten, sondern auch alltägliches Leben wie die Versorgung und das Verhältnis der Arbeiterinnen und Arbeiter zur deutschen Bevölkerung dargestellt.
Der Rundgang endet am „Jahrtausendfeld“ (Karl-Heine-Straße).
Führung durch Milan Spindler
Treffpunkt: 13:00 Uhr am Eingang der Kleinmesse, Cottaweg
Tram 3, 7, 8, 15 (Angerbrücke)
Dauer ca. 1½ Stunden
Teilnahme gegen Spende vor Ort
Änderungen am Programm und den Zeiten müssen evtl. noch vorgenommen werden – bitte flexibel bleiben.
Veranstalter sind der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV) und die Werner-Holtfort-Stiftung. Wir danken dem Leipziger Strafverteidiger e.V. für die Unterstützung.