
14. Juni, 10:00 — 12:00
Allein machen sie Dich ein!
Konkrete Unterstützung: Kolleg*innen unter Druck
Der 24.01 ist der Tag des*r verfolgten Anwält*in. Dieser internationale Gedenktag wurde von europäischen Anwält*innen-Vereinigungen ins Leben gerufen und soll auf die Realitäten von Kolleg*innen aufmerksam machen, die aufgrund der Ausübung ihres Berufes bedroht, verfolgt und inhaftiert werden. In Deutschland undenkbar? Jedenfalls die Inhaftierung. Seit geraumer Zeit häufen sich aber die Berichte über Angriffe auf Kolleg*innen, die schlicht wegen ihres Einsatzes für ihre Mandant*innen und der pflichtgemäßen Erfüllung ihrer beruflichen Aufgaben Anfeindungen ausgesetzten sind – die von Hassnachrichten im Netz, verunglimpfender Presseberichterstattung bis hin zu Morddrohungen reichen. Auch staatlicherseits nimmt der Druck auf Kolleg*innen zu, wenn etwa Funktionsträger*innen von einer angeblichen „Anti-Abschiebe-Industrie“ schwadronieren und damit die engagierte Arbeit von im Migrationsrecht tätigen Kolleg*innen abwerten wollen und in der öffentlichen Meinung diskreditieren.
In diesem Workshop wollen wir uns mit den Bedrohungsszenarien auseinandersetzen, denen Kolleg*innen zum Teil ausgesetzt sind und konkrete Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit diesen benennen und Gegenstrategien vorstellen. Welche Strukturen gibt es bereits und wo besteht noch Bedarf? Wie können wir uns untereinander sinnvoll vernetzen, damit keine*r mit derartigen Angriffen alleine ist?
Mit:
Maria Kalin, Rechtsanwältin Ulm, Mitglied im Gesetzgebungsausschuss Migrationsrecht des DAV, Mitglied im RAV
Sabine Fuhrmann, Rechtsanwältin Leipzig, Präsidentin der RAK Sachsen, Vizepräsidentin der BRAK
Annika Bargenda, Rechtsanwältin Dresden
Moderation: Anna Gilsbach, Rechtsanwältin Berlin, RAV-Vorstand
Konkrete Unterstützung: Kolleg*innen unter Druck
Der 24.01 ist der Tag des*r verfolgten Anwält*in. Dieser internationale Gedenktag wurde von europäischen Anwält*innen-Vereinigungen ins Leben gerufen und soll auf die Realitäten von Kolleg*innen aufmerksam machen, die aufgrund der Ausübung ihres Berufes bedroht, verfolgt und inhaftiert werden. In Deutschland undenkbar? Jedenfalls die Inhaftierung. Seit geraumer Zeit häufen sich aber die Berichte über Angriffe auf Kolleg*innen, die schlicht wegen ihres Einsatzes für ihre Mandant*innen und der pflichtgemäßen Erfüllung ihrer beruflichen Aufgaben Anfeindungen ausgesetzten sind – die von Hassnachrichten im Netz, verunglimpfender Presseberichterstattung bis hin zu Morddrohungen reichen. Auch staatlicherseits nimmt der Druck auf Kolleg*innen zu, wenn etwa Funktionsträger*innen von einer angeblichen „Anti-Abschiebe-Industrie“ schwadronieren und damit die engagierte Arbeit von im Migrationsrecht tätigen Kolleg*innen abwerten wollen und in der öffentlichen Meinung diskreditieren.
In diesem Workshop wollen wir uns mit den Bedrohungsszenarien auseinandersetzen, denen Kolleg*innen zum Teil ausgesetzt sind und konkrete Handlungsmöglichkeiten zum Umgang mit diesen benennen und Gegenstrategien vorstellen. Welche Strukturen gibt es bereits und wo besteht noch Bedarf? Wie können wir uns untereinander sinnvoll vernetzen, damit keine*r mit derartigen Angriffen alleine ist?
Mit:
Maria Kalin, Rechtsanwältin Ulm, Mitglied im Gesetzgebungsausschuss Migrationsrecht des DAV, Mitglied im RAV
Sabine Fuhrmann, Rechtsanwältin Leipzig, Präsidentin der RAK Sachsen, Vizepräsidentin der BRAK
Annika Bargenda, Rechtsanwältin Dresden
Moderation: Anna Gilsbach, Rechtsanwältin Berlin, RAV-Vorstand
Änderungen am Programm und den Zeiten müssen evtl. noch vorgenommen werden – bitte flexibel bleiben.
Veranstalter sind der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV) und die Werner-Holtfort-Stiftung. Wir danken dem Leipziger Strafverteidiger e.V. für die Unterstützung.