- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
16. Juni 2023, 19:30 — 21:30
Meine Freiheit – Deine Freiheit
Solidarische Rechtskämpfe gestern und heute
Kreisler singt: Meine Freiheit, deine Freiheit
Wir wollen – auch anhand der Geschichte des RAV – über die Entwicklung emanzipatorischer Rechtskämpfe sprechen. Als der RAV Ende der 70er Jahre gegründet wurde, ging es in erster Linie um juristische Abwehrkämpfe gegen staatliche Zumutungen und Sanktionen, um den Kampf für eine freie Advokatur und gegen die Einschränkung individueller Freiheitsrechte.
Aber wo stehen wir heute, was hat sich mittlerweile verändert? Angesichts der Zuspitzung der Klimakatastrophe und der u.a. damit verbundenen Migrations-und Fluchtbewegungen stellen wir – gerade aus anwaltlicher Perspektive – fest, dass Grund- und Menschenrechte immer weiter zur Disposition gestellt werden. Wir sehen uns daher immer mehr in einem Selbstverständnis und einer Rolle, bei der es um die Notwendigkeit des Gestaltens und des Durchsetzens von kollektiven Rechten, des solidarischen Kampfes um Rechte und Teilhabe an Rechten für alle geht. Neben die Abwehr staatlicher Eingriffe und Übergriffe tritt proaktiv, dass wir Erwartungen an den Staat haben und eigene Forderungen stellen.
Referent*innen:
Berenice Böhlo (sie/she), Rechtsanwältin, Berlin, RAV-Vorstand
Dr. Philipp Schulte (er/he), Rechtsanwalt für Umweltrecht, Berlin. Mitglied RAV.
Wolfgang Kaleck (er/he), Rechtsanwalt und Generalsekretär des ECCHR, von 1999 bis 2008 Vorsitzender des RAV und weiterhin Mitglied im RAV.
Moderation: Dr. Dr. Maximilian Pichl (er/he), Universität Kassel
Diese Veranstaltung wird mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung durchgeführt.
Solidarische Rechtskämpfe gestern und heute
Kreisler singt: Meine Freiheit, deine Freiheit
Wir wollen – auch anhand der Geschichte des RAV – über die Entwicklung emanzipatorischer Rechtskämpfe sprechen. Als der RAV Ende der 70er Jahre gegründet wurde, ging es in erster Linie um juristische Abwehrkämpfe gegen staatliche Zumutungen und Sanktionen, um den Kampf für eine freie Advokatur und gegen die Einschränkung individueller Freiheitsrechte.
Aber wo stehen wir heute, was hat sich mittlerweile verändert? Angesichts der Zuspitzung der Klimakatastrophe und der u.a. damit verbundenen Migrations-und Fluchtbewegungen stellen wir – gerade aus anwaltlicher Perspektive – fest, dass Grund- und Menschenrechte immer weiter zur Disposition gestellt werden. Wir sehen uns daher immer mehr in einem Selbstverständnis und einer Rolle, bei der es um die Notwendigkeit des Gestaltens und des Durchsetzens von kollektiven Rechten, des solidarischen Kampfes um Rechte und Teilhabe an Rechten für alle geht. Neben die Abwehr staatlicher Eingriffe und Übergriffe tritt proaktiv, dass wir Erwartungen an den Staat haben und eigene Forderungen stellen.
Referent*innen:
Berenice Böhlo (sie/she), Rechtsanwältin, Berlin, RAV-Vorstand
Dr. Philipp Schulte (er/he), Rechtsanwalt für Umweltrecht, Berlin. Mitglied RAV.
Wolfgang Kaleck (er/he), Rechtsanwalt und Generalsekretär des ECCHR, von 1999 bis 2008 Vorsitzender des RAV und weiterhin Mitglied im RAV.
Moderation: Dr. Dr. Maximilian Pichl (er/he), Universität Kassel
Diese Veranstaltung wird mit freundlicher Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung durchgeführt.
Änderungen am Programm oder bei der Raumaufteilung sind bis zum Kongressbeginn möglich. Bitte informiert Euch ggfs. am Infotisch am Eingang (Foyer) oder folgt den Hinweisen vor Ort.
Für die Teilnahme an allen Veranstaltungen des Wochenendes ist eine Anmeldung bis zum 9.6.2023 erforderlich.
Veranstalter ist der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV)
in toller Kooperation mit der Refugee Law Clinic Leipzig
Wir danken der Holtfort-Stiftung und dem Leipziger Strafverteidiger e.V. für die Unterstützung.