13. Juni, 13:00 — 14:30
Die Leipziger Meuten und der Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Im Stadtteil Lindenau entdecken Sie auf einem Rundgang die vergessenen Orte einer der größten Jugendcliquen Deutschlands, die sich mit der Hitlerjugend in den 1930er-Jahren spektakuläre und gefährliche Guerilla-Aktionen lieferte. Die Nazis bezeichneten die Gruppen in Leipzig als „Auswuchs großstädtischen Rowdytums“, die „die Hitlerjugend durch die Straßen prügelt“ und begannen sie energisch und brutal zu bekämpfen. Die Geschichte der Meuten wurde und wird kaum erzählt, während die „Weiße Rose“ oder die „Edelweißpiraten“ heute Schulstoff sind, kennt die Meuten kaum jemand.
Sie erfahren auch, was aus den Mitgliedern nach 1945 wurde – welchen Lebensweg schlugen sie ein und werden ihre Aktionen heute historisch und politisch bewertet?
Führung durch Marius Wittwer
https://mariuswittwer.de/
Treffpunkt:
Lindenauer Markt (Fläche vor der Buchhandlung SeitenBlick)
Teilnahme gegen Spende vor Ort
Im Stadtteil Lindenau entdecken Sie auf einem Rundgang die vergessenen Orte einer der größten Jugendcliquen Deutschlands, die sich mit der Hitlerjugend in den 1930er-Jahren spektakuläre und gefährliche Guerilla-Aktionen lieferte. Die Nazis bezeichneten die Gruppen in Leipzig als „Auswuchs großstädtischen Rowdytums“, die „die Hitlerjugend durch die Straßen prügelt“ und begannen sie energisch und brutal zu bekämpfen. Die Geschichte der Meuten wurde und wird kaum erzählt, während die „Weiße Rose“ oder die „Edelweißpiraten“ heute Schulstoff sind, kennt die Meuten kaum jemand.
Sie erfahren auch, was aus den Mitgliedern nach 1945 wurde – welchen Lebensweg schlugen sie ein und werden ihre Aktionen heute historisch und politisch bewertet?
Führung durch Marius Wittwer
https://mariuswittwer.de/
Treffpunkt:
Lindenauer Markt (Fläche vor der Buchhandlung SeitenBlick)
Teilnahme gegen Spende vor Ort
Änderungen am Programm und den Zeiten müssen evtl. noch vorgenommen werden – bitte flexibel bleiben.
Veranstalter sind der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV) und die Werner-Holtfort-Stiftung. Wir danken dem Leipziger Strafverteidiger e.V. für die Unterstützung.