
14. Juni, 14:00 — 16:00
Prekäre Mietverhältnisse und die Ausbeutung marginalisierter Gruppen auf dem Wohnungsmarkt
Unter Ausnutzung der anhaltenden Wohnungsnot und zur Umgehung der Mieter*innenschutzgesetze wie z.B. der Mietpreisbremse treten gehäuft besondere Mietvertragsgestaltungen auf: Befristungen, Möblierung, Kurzzeitvermietungen; Verstöße gegen Miethöheregulierung; Untermietkonstruktionen, aufgedrängte Serviceverträge etc.. Betroffen sind insbesondere migrantische bzw. migrantisierte Personen, sowie andere marginalisierte Gruppen, häufig auch sog. Expats.
Im Workshop sollen gemeinsam Schnittmengen für Beratung und Prozesspraxis zwischen Mietrecht, Migrationsrecht; Melderecht, Strafrecht, Sozialrecht und dem Gleichbehandlungsrecht durch die zusammengetragenen Erfahrungen herausgearbeitet werden. Für die migrations-, sozial- und strafrechtliche Praxis soll ein Verständnis bzw. Problembewusstsein für gehäuft auftretende ausbeuterische Vertragsgestaltungen vertieft, bzw. geschaffen werden.
Und gleichzeitig soll für die mietrechtliche Praxis ein Verständnis für besondere Problemlagen der Mandant*innen fortgebildet werden. Insbesondere im Hinblick auf Fragen bzgl. Arbeitsvisa; Aufenthalts- und Asylverfahren; dem Melderecht; Asylbewerberleistungsrecht; sowie Fragen von KDU und Wohnsitzauflagen.
Referent*innen:
Carola Handwerg, Rechtsanwältin (Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Olivia Grote, Rechtsanwältin (Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Andreas Günzler, Rechtsanwalt (Migrations- und Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Georg Fähle, Rechtsanwalt (Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Unter Ausnutzung der anhaltenden Wohnungsnot und zur Umgehung der Mieter*innenschutzgesetze wie z.B. der Mietpreisbremse treten gehäuft besondere Mietvertragsgestaltungen auf: Befristungen, Möblierung, Kurzzeitvermietungen; Verstöße gegen Miethöheregulierung; Untermietkonstruktionen, aufgedrängte Serviceverträge etc.. Betroffen sind insbesondere migrantische bzw. migrantisierte Personen, sowie andere marginalisierte Gruppen, häufig auch sog. Expats.
Im Workshop sollen gemeinsam Schnittmengen für Beratung und Prozesspraxis zwischen Mietrecht, Migrationsrecht; Melderecht, Strafrecht, Sozialrecht und dem Gleichbehandlungsrecht durch die zusammengetragenen Erfahrungen herausgearbeitet werden. Für die migrations-, sozial- und strafrechtliche Praxis soll ein Verständnis bzw. Problembewusstsein für gehäuft auftretende ausbeuterische Vertragsgestaltungen vertieft, bzw. geschaffen werden.
Und gleichzeitig soll für die mietrechtliche Praxis ein Verständnis für besondere Problemlagen der Mandant*innen fortgebildet werden. Insbesondere im Hinblick auf Fragen bzgl. Arbeitsvisa; Aufenthalts- und Asylverfahren; dem Melderecht; Asylbewerberleistungsrecht; sowie Fragen von KDU und Wohnsitzauflagen.
Referent*innen:
Carola Handwerg, Rechtsanwältin (Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Olivia Grote, Rechtsanwältin (Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Andreas Günzler, Rechtsanwalt (Migrations- und Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Georg Fähle, Rechtsanwalt (Mietrecht) Berlin, Mitglied im RAV
Änderungen am Programm und den Zeiten müssen evtl. noch vorgenommen werden – bitte flexibel bleiben.
Veranstalter sind der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV) und die Werner-Holtfort-Stiftung. Wir danken dem Leipziger Strafverteidiger e.V. für die Unterstützung.