
14. Juni, 17:00 — 19:00
Streikrecht unter Druck – Wird das Arbeitskampfrecht immer repressiver?
In den letzten Jahren hatten zahlreiche Streikbewegungen mit einstweiligen Verfügungen zu kämpfen: Bei der Bahn, in verschiedenen Krankenhäusern und in den landeseigenen Berliner Kindertagesstätten wurden Streiks gerichtlich untersagt.
In diesem Workshop wollen wir diskutieren, ob das ein Rechtsprechungs-Trend ist oder nur Ausdruck der immer schon restriktiven Arbeitskampfrechtsprechung. Außerdem wollen wir über die Arbeitgeberpläne zur Verschärfung des Streikrechts und über die aus Gewerkschafts-und Beschäftigtensicht dringend notwendigen Reformen der Rechtslage sprechen.
Referent*innen
Prof. Dr. Johanna Wenckebach, Professorin für Rechtswissenschaften, insb. Arbeitsrecht an der University of Labour, Justiziarin der IG Metall
Dr. Theresa Tschenker, Rechtsanwältin Berlin, RAV-Mitglied
ver.di (n.n.)
Moderation: Daniel Weidmann, Rechtsanwalt Berlin, RAV-Mitglied
In den letzten Jahren hatten zahlreiche Streikbewegungen mit einstweiligen Verfügungen zu kämpfen: Bei der Bahn, in verschiedenen Krankenhäusern und in den landeseigenen Berliner Kindertagesstätten wurden Streiks gerichtlich untersagt.
In diesem Workshop wollen wir diskutieren, ob das ein Rechtsprechungs-Trend ist oder nur Ausdruck der immer schon restriktiven Arbeitskampfrechtsprechung. Außerdem wollen wir über die Arbeitgeberpläne zur Verschärfung des Streikrechts und über die aus Gewerkschafts-und Beschäftigtensicht dringend notwendigen Reformen der Rechtslage sprechen.
Referent*innen
Prof. Dr. Johanna Wenckebach, Professorin für Rechtswissenschaften, insb. Arbeitsrecht an der University of Labour, Justiziarin der IG Metall
Dr. Theresa Tschenker, Rechtsanwältin Berlin, RAV-Mitglied
ver.di (n.n.)
Moderation: Daniel Weidmann, Rechtsanwalt Berlin, RAV-Mitglied
Änderungen am Programm und den Zeiten müssen evtl. noch vorgenommen werden – bitte flexibel bleiben.
Veranstalter sind der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV) und die Werner-Holtfort-Stiftung. Wir danken dem Leipziger Strafverteidiger e.V. für die Unterstützung.